Werden die Arbeit, private Anforderungen und Stress zu viel, setzt dieser Druck Körper und Geist enorm zu. Ohne die notwendigen Pausen und Regenrationen kann das langfristig ein Burnout-Syndrom begünstigen. Eine ausgeprägte psychische und körperliche Erschöpfung, welche durch berufliche und privat überfordernde Situationen ausgelöst wird, plagt die Betroffenen. Dabei resultiert ein solches Burnout häufig in einer depressiven oder somatoformen Störung.
Das Burnout-Syndrom zählt damit zu einem der häufigsten Auslöser von psychischen Erkrankungen. Mit dem ganzheitlichen Behandlungskonzept unserer privaten Tagesklinik für Burnout, gehen wir gemeinsam mit Ihnen den Weg in ein nachhaltig strukturiertes und entspanntes Leben. Lernen Sie gerne unsere Stärken bei der Burnout-Therapie in einem ambulanten Arztgespräch kennen.
Von einem Burnout spricht man, wenn Energiemangel und Erschöpfung zunehmen, die mentale Distanz und Negativismus zur eigenen Arbeit wachsen, und eine fallende Leistungsfähigkeit auftreten. Betroffene sind häufig müde und entscheidungsunfähig und mental völlig erschöpft.
Zunehmend reagieren sie emotional, können sich im Alltag nur schwer konzentrieren und die Belastbarkeitsgrenze sinkt merklich. Ebenso können körperliche Warnzeichen wie Magen- und Darmbeschwerden, Herzrasen und Schlafprobleme auftreten. Die Symptome eines Burnout-Syndroms verfestigen sich häufig nach und nach, sodass Sie bei den ersten Signalen aufmerksam in sich gehen sollten!
Von einem Burnout spricht man, wenn Energiemangel und Erschöpfung zunehmen, die mentale Distanz und Negativismus zur eigenen Arbeit wachsen, und eine fallende Leistungsfähigkeit auftreten. Betroffene sind häufig müde und entscheidungsunfähig und mental völlig erschöpft.
Zunehmend reagieren sie emotional, können sich im Alltag nur schwer konzentrieren und die Belastbarkeitsgrenze sinkt merklich. Ebenso können körperliche Warnzeichen wie Magen- und Darmbeschwerden, Herzrasen und Schlafprobleme auftreten. Die Symptome eines Burnout-Syndroms verfestigen sich häufig nach und nach, sodass Sie bei den ersten Signalen aufmerksam in sich gehen sollten!
Die zentralen Ursachen für ein Burnout liegen im beruflichen Kontext und beinhalten häufig chronischen Stress, Überforderung und Überlastung über einen längeren Zeitraum am Arbeitsplatz. Weitere Risikofaktoren für die Entwicklung eines Burnouts und in der Folge psychischer Erkrankungen wie z. B. Depressionen, stellen bestimmte Charaktereigenschaften dar. Diese umfassen häufig Tendenzen wie z.B. ausgeprägter Perfektionismus, ein starkes Harmoniebedürfnis oder eine geringe Kompetenzerwartung.
In der Burnout-Therapie wird nachweislich ein multimodales, ganzheitliches Behandlungskonzept empfohlen. Unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Ausgangssituation stellen wir Ihnen einen bedürfnisorientierten Therapieplan zusammen, dessen Umsetzung durch unseren hohen Therapeutenschlüssel (2:1) gesichert wird. Neben intensiver Psychotherapie (3 Einzelgespräche die Woche), bilden sportliche Aktivierung, Entspannung (Achtsamkeit) und Kreativtherapie die elementaren Bausteine Ihrer Behandlung bei Burnout in unserer Tagesklinik. Ein Einsatz von Medikamenten wird immer mit Ihnen abgewogen und leitlinienorientiert angewendet.
Der Behandlung zugrunde liegt eine ausführliche Diagnostik, sodass beispielsweise auch Schlafstörungen und damit verbundene Erkrankungen erkannt und adäquat behandelt werden können. Die besonders ruhige Lage unserer Tagesklinik, nahe gelegen zu zahlreichen Grünflächen, unterstützt heilungsfördernd Ihre Behandlung bei einem Burnout-Syndrom. Im Anschluss an die teilstationäre Behandlung bieten wir Ihnen bei Bedarf eine unterstützende und supportive Einzel- und Gruppentherapie in unserer Ambulanz an, um Ihre Behandlungserfolge nachhaltig zu festigen.
Einzeltherapeutisch sowie im Gruppensetting, ist die intensive Psychotherapie der Grundpfeiler der Behandlung in unserer Tagesklinik bei Burnout. Ihre persönliche Symptomatik steht dabei vor allen Dingen in der Einzelpsychotherapie im Vordergrund. Tiefenpsychologisch und/oder verhaltenstherapeutisch bearbeiten unsere Therapeutinnen und Therapeuten mit Ihnen zugrundeliegende Leitsätze und Lebenseinstellungen, die die Entstehung des Burnouts unterstützt haben. Sie erkennen so langfristig Ihre individuellen Stressoren, können besser auf Warnsignale achten und beginnen neue Problemlösungsstrategien anzuwenden.
Die Gruppentherapie und der damit einhergehende Austausch ermöglicht Reflektion und gegenseitige Motivation. Festgefahrene Muster können so noch einmal hinterfragt und bearbeitet werden. Meist hilft die Gruppe dabei, Akzeptanz und Hoffnung für die Veränderung zu schaffen. Die Kombination beider Psychotherapien ist somit die optimale Grundlange für Ihre Behandlung bei Burnout in unserer Tagesklinik.
Durch Entspannungsmethoden wie Yoga und Meditation, lenken wir Ihr Bewusstsein ganz gezielt auf das Hier und Jetzt. Sie lernen, Ihren Körper wieder mit all seinen Gefühlsregungen wahrzunehmen, trainieren Ihre Achtsamkeit und stärken so nachhaltig Ihre mentale Widerstandskraft. Bei Burnout ist ein Innehalten besonders wichtig – horchen Sie tief in sich hinein und achten Sie aufmerksam auf die Signale, die Ihnen Ihr Körper senden möchte. Stressbehafteten Situationen und Konflikten können Sie durch unsere gemeinsame Arbeit langfristig entspannter und gefestigter begegnen.
Bei Burnout finden folgende weitere Entspannungsmethoden in unserer Tagesklinik ihre Anwendung:
Unterstützend setzen wir unsere Fachtherapien ein, um einen ganzheitlichen Prozess anzustoßen. Für die Behandlung von Burnout werden in unserer Tagesklinik neben der Sporttherapie, ebenso die Kunsttherapie und eine Ernährungsberatung angeboten, wodurch wir eine möglichst nachhaltige Genesung anstreben. Den Körper zu aktivieren bedeutet für viele Betroffene einen Ausgleich zum hektischen Alltag zu schaffen. In der Kunsttherapie finden Patienten häufig einen Zugang zu tiefliegenden Gefühlen, Werten und Vorstellungen. Achsamkeitstherapien wie das Mindfulness-based Stress Reduktion Programm (MBSR) helfen langfristig, einen achtsamen Lebensstil zu etablieren, der Ihre inneren Ressourcen stärkt, sodass Sie stressigen Abschnitten in Ihrem Leben gefestigt begnegnen können.
Präventive Ernährungstherapie
Ernährung ist ein essenzieller Baustein in der psychosomatischen Behandlung. Ein Mangel an Mikronährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen kann das Risiko eines Burnout-Syndroms erhöhen. Aus diesem Grunde nimmt gesunde Ernährung einen wichtigen Platz bei unser Behandlung ein und bildet einen aktiven Beitrag dazu, die körperliche und psychische Entwicklung, sowie die persönliche Leistungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und zu fördern. In Theorie und Praxis wird unsere Ernährungsberaterin gemeinsam mit Ihnen ein Ernährungskonzept erarbeiten und die positiven Auswirkungen einer gezielten Nährstoffversorgung aufzeigen. Bei Bedarf können wir auch innovative Erkenntnisse wie die der Darmmikrobiomdiagnostik hinzuziehen, da wir mit einer umliegenden Fachpraxis auf diesem Themengebiet kooperieren. Das Ernährungskonzept in unserer Tagesklinik unterstreicht dabei unseren präventiven Behandlungsansatz, um das Risiko eines Rückfalls zu reduzieren und Ihren Burnout nachhaltig zu überwinden.
Medikamentöse Therapie – Gezielter, begrenzter Begleiter
Wenn akute Symptome eines Burnouts bestehen und das Risiko einer Zuspitzung besteht, kann eine auf Sie abgestimmte medikamentöse Behandlung in unserer Tagesklinik schnell helfen, die Symptome zu lindern. Dabei kommt eine Pharmakotherapie nur bei hoher Dringlichkeit und allenfalls befristet als Begleittherapie zum Einsatz. Alle pharmakologischen Therapien bei uns verfolgen das „so gering wie möglich“-Prinzip („minimal effective dose“). Unsere erfahrenen Fachärzte kontrollieren stets Verträglichkeit und Wirksamkeit und überprüfen engmaschig Neben- und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Die medikamentöse Therapie wird stets mit Ihnen und einem Facharzt abgestimmt, um Vorbehalte, Ängste und Fragen Ihrerseits zu besprechen.
„Wir sind auf Stressfolgeerkrankungen wie Burnout spezialisiert und unterstützen Sie in unserer Tagesklinik in Düsseldorf mit einer effektiven Burnout-Behandlung, neue Kraft für Ihren Alltag zu gewinnen.“
Dr. medic Andreea-Catalina Giannakis
Ärztliche Leiterin
Hier finden Sie auf einen Blick alle wichtigen Informationen rund um das Thema Tagesklinik und Burnout allgemein.
Es gibt verschiedene Therapiemöglichkeiten bei Burnout, die je nach individueller Situation des Betroffenen und Schweregrad der Erkrankung eingesetzt werden können. Einige der häufigsten Therapieformen sind:
Es ist oft ratsam, eine Kombination aus verschiedenen Therapiemöglichkeiten einzusetzen, um eine ganzheitliche Behandlung zu gewährleisten. Die Therapiedauer und -intensität hängen dabei immer von den individuellen Bedürfnissen und Zielen des Betroffenen ab.
Ein Klinikaufenthalt bei Burnout kann notwendig sein, wenn die Symptome so schwerwiegend sind, das Betroffene nicht mehr in der Lage sind, ihren Alltag zu bewältigen oder wenn eine ambulante Behandlung nicht ausreicht, um eine Besserung des Zustands zu erzielen.
Typische Symptome von Burnout, bei denen Sie hellhörig werden sollten, sind unter anderem:
Wenn diese Symptome über einen längeren Zeitraum anhalten oder sich verschlimmern, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Facharzt für Psychiatrie oder ein Psychotherapeut kann eine Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung empfehlen. Eine frühzeitige Behandlung erhöht die Chancen auf eine vollständige Genesung. Es ist daher ratsam, sich bei den ersten Anzeichen von Burnout professionelle Unterstützung zu suchen, um eine Verschlimmerung der Symptome zu vermeiden.
Die Dauer eines Klinikaufenthalts hängt von der Schwere des Zustands und der individuellen Reaktionsfähigkeit auf die Behandlung ab. In der Regel dauert eine teilstationäre Behandlung bei Burnout zwischen 4 und 8 Wochen. Die Dauer der Behandlung und des Aufenthaltes hängt auch stark von den persönlichen Bedürfnissen und Zielen des Patienten ab.
Einige Patienten können schneller Fortschritte machen als andere und benötigen daher möglicherweise einen kürzeren Aufenthalt. Andere benötigen hingegen eine längere Behandlung, um ihre Symptome und ihre Stresstoleranz langfristig zu verbessern. Es ist außerdem wichtig, die Behandlung und Unterstützung auch nach dem Klinikaufenthalt fortzusetzen, um Rückfälle zu vermeiden und langfristig gesund zu bleiben. Eine regelmäßige Therapie und ein angepasster Lebensstil können dazu beitragen, dass sich der Zustand stabilisiert und eine erneute Überlastung vermieden wird.
Nimmt man bei einer Angststörung eine ambulante Psychotherapie wahr, ist die Intensität und Dauer durch die wöchentlichen meist 45-minütigen Sitzungen relativ gering. Diese Art der Behandlung bietet sich vor allen Dingen für relativ milde Ausprägungen der Angststörung an oder wenn der Betroffene seinen Tagesablauf kaum bis gar nicht unterbrechen kann/möchte. Eine teilstationäre Behandlung in einer Tagesklinik bietet im Gegensatz dazu eine deutlich intensivere Betreuung mit ganztägigen Therapieeinheiten, die nicht nur aus psychotherapeutischen Sitzungen sondern ebenso aus unterstützenden Fachtherapien besteht.
Mit der täglichen wohnortnahen Betreuung bei einer Tagesklinik können Betroffene jedoch in Ihrem sozialen Umfeld bleiben und kehren am Abend zurück nach Hause. Ein Therapietag dauert in der Regel zwischen 4 und 8 Stunden. Diese strukturierte Behandlungsumgebung unterstützt Patienten, deren Symptome schwerwiegender sind und daher eine intensivere Unterstützung benötigen. Eine teilstationäre Behandlung ist zudem häufig eine sinnvolle Option nach einem stationären Aufenthalt, um die Rückkehr in den Alltag sanfter zu gestalten. Im Endeffekt nehmen der individuelle Zustand des Betroffenen, aber ebenso die Behandlungsempfehlung des zuständigen Facharztes Einfluss auf die Wahl der Behandlungsform.
Als teilstationäre Privatklinik nehmen wir grundsätzlich Privatpatienten, Beihilfeberechtigte und Selbstzahler auf. Da Sie als gesetzlich Versicherter normalerweise keinen direkten Anspruch auf eine Kostenübernahme durch Ihre Krankenkasse geltend machen können, nehmen wir Sie gerne als Selbstzahler auf. In Ausnahmefällen übernimmt jedoch auch eine gesetzliche Versicherung die Behandlung wenn:
Es muss demnach eine Überweisung durch einen qualifizierten Facharzt ausgestellt sein und zusätzlich ein medizinisches Gutachten erstellt werden, welches die Notwendigkeit der Behandlung eingehend und plausibel begründet. Ob und in welchem Umfang die Kosten durch Ihre Krankenkasse übernommen werden, ist jedoch letztendlich Einzelfallabhängig. Daher legen wir Ihnen nahe, sich unbedingt vorab mit Ihrer Versicherung in Verbindung zu setzen, sodass Sie die jeweiligen Bedingungen kennen und weitere Absprachen in die Wege leiten können.